#120 Bischof Georg Bätzing - "Die Zeit der Ängstlichkeit ist vorbei!"

Ich kann das bla bla nicht mehr hören.

Bischof 'Bätzing sagt sinngemäß: Wir haben eine geoffenbarte Wahrheit. Wir sprechen hier jetzt nicht über da Glaubensbekenntnis und über Dogmen. Sieht er denn nicht den Zusammenhang? Besonders in den Frauenfragen oder den Problemen der Sexualität ist der doch offensichtlich. Ich nenne hier nur die Mariologie mit ihrem dogmatischen Gewicht in der römisch katholischen Kirche. Darüber muss gesprochen werden. Sicher auch mit den Ausgetretenen und mit Christenmenschen der anderen christlichen Kirchen und Traditionen.

Es sind mutige Worte, die der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz in den Mund nimmt. Ich befürchte, dass die aber genau so wrnig Befürworter in Rom finden, wie z.B. die seines Vorgängers, der sich so stark fühlte, dass er echte Versprechungen machte.

Ein starker Bischof .

Ein sehr interessantes persönliches Gespräch

Das hat aber sehr lange gedauert, bis er zu dieser Erkenntnis kam. Was ist seine Meinung zu den sexuellen Verbrechen der Geistlichen an Kindern? Und wie steht er zu den Vertuschern? Ein Verbrechen zu vertuschen ist auch ein Verbrechen!

Die Kirche ist eine Institution wie jede andere. Das sollten wir einfach mal kapieren. Das Produkt, das die Kirche produziert, heißt: Heile Welt. Der Preis: Gutgläubigkeit. Zahlungswilligkeit wird erzeugt durch: spirituellen Missbrauch beginnend mit der Taufe. Glücklich, wer aus diesem Markt auf die eine oder andere Art rauskommt - ein als Verlust getarnter Gewinn. Die Kirche hat einen riesigen Schatten, denn: es gibt kein Heil als Produkt. Das ist lebensfremd, anmaßend so etwas zu verkaufen. Die Kirche ist eine gigantische Bereicherungsorganisation.